Nachdem die Goethehütte im Dezember 2014 abbrannte, hat der Verschönerungsverein Bad Essen beschlossen, die Hütte wieder aufzubauen. Um die finanziellen Mittel für das Vorhaben zu sichern, sammelt der Verein Spenden.
Oberhalb der Solearena, nahe dem höchsten Punkt im Wald gelegen, war die Holzkonstruktion anno 1932 errichtet worden, um Wanderern als Ausflugsziel zu dienen und gleichzeitig an das literarische Schaffen des 1832 verstorbenen Johann Wolfgang von Goethe zu erinnern. Zitate des Dichters zierten die Seitenwände der Holzkonstruktion. Nun steht zumindest das Grundgerüst wieder auf steinernem Sockel, und in den kommenden Wochen folgt die Holzverkleidung von Dach und Wänden. Möglich wurde der Wiederaufbau durch die tatkräftige und kostenfreie Unterstützung heimischer Firmen. „Besonderer Dank gebührt dabei – neben den Unternehmen Schnittker und Hiese – vor allem den Betrieben Hartmann und Wloch, die sich bereit erklärt haben, uns ihre Arbeitsleistungen nicht in Rechnung zu stellen“, lobte Dieter Grabke, Vorsitzender des Verschönerungsvereins, anlässlich seiner Dankesrede beim Richtfest.